JUNGGESELLEN/-INNENPARTY

In manchen Ländern ist der Polterabend unbekannt. Statt dessen feiert das Brautpaar zum Beispiel in Amerika den Abschied von der Freiheit getrennt: Sie mit ihren Freundinnen, er mit seinen Freunden.

Eine schöne Sitte, die man natürlich auch zusätzlich zum Polterabend übernehmen kann oder, wie es in der heutigen Zeit gemacht wird, ohne Polterabend. Die Partys sollten doch schon etwas länger vor der Hochzeit stattfinden.

 

In der Regel wird der Jungesellenabschied von den Trauzeugen des jeweiligen Partners organisiert. Vorher sollte aber die Finanzierung geklärt werden.

Hier geht der jeweilige Partner mit seinem Trauzeugen und ca. 6 - 16 Freunden/Freundinnen auf ein anders Fest (wenn gerade eines in der Nähe ist). Der Bräutigamm/die Braut ist dann verkleidet und muss sich dort mit kleinen Spielen und Bauchladenverkäufen (z.b. Kondome, Klopfer usw.) richtig ins Zeug legen. Hier kann es auch sein, dass sich Braut oder Bräutigam auch mal zu Affen machen. Dieser Verkauf ist eine nützliche Einnahmequelle und ein großer Spaß für alle, die dabei sind.

Hier sind dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt.

 

Besonders witzig sind Überraschungspartys für Braut oder Bräutigam. Nätürlich getrennt. Hier kann der jeweilige Partner noch mal so richtig in Erinnerungen schwelgen! Wenn der Termin für die Abschiedspartys rechtzeitig geplant wurde, kollidiert er auch nicht mit dem Polterabend und es kann sogar doppelt gefeiert werden!

 

Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig: Stretchlimousine, Pyjama-Abend zu Hause, Restaurandbesuch, Verkaufsparty für Dessous und Erotikspielzeug, Go-Kart fahren, Paintball, Rafting und vieles mehr. Das sind nur ein paar Möglichkeiten, wie die Jungesellen/-innenparty aussehen kann.

 

Die Partys sollten jedoch bis zu einem gewissen Punkt gehen, der nicht überschritten werden sollte.